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Wissenschaftliche Poster mit Präsentation

Studierende erstellen ein wissenschaftliches Poster zu einem Veranstaltungsthema und präsentieren dies
Beschreibung

[Lydia Rufer]

Ziel:

  • Ein wissenschaftliches Thema prägnant zusammenfassen
  • Kriterien für ein gutes wissenschaftliches Poster umsetzen
  • Geschriebenes und gesprochenes Wort aufeinander abstimmen

Voraussetzungen:

  • Klar eingegrenzte Aufgaben- oder Fragestellungen
  • Klar definierte und gut beschriebene Anforderungen an die Gestaltung wissenschaftlicher Poster (z.B. http://www.wissenschaftstagung.de/de/programm/anleitung_postergestaltung.pdf; Vorlagen gibt es i.d.R. bei der eigenen Universität, z.B. http://www.designtagebuch.de/cd-manuals/uni-bern-cd-mini-manual.pdf oder http://www.cd.uzh.ch/de/anwendungen/poster.html)

Ablauf:

  1. Die Lehrperson definiert eine Aufgabenstellung für die Studierenden (einen Forschungsüberblick geben, ein Konzept entwickeln, eine Befragung durchführen, …)
  2. Die Lehrperson entwickelt einen Arbeitsplan für die Erstellung der Poster, damit sie den Studierenden zu sinnvollen Zeitpunkten der Erstellung Feedback geben kann (oder sie sich dies Feedback selber geben können)
  3. Die Lehrperson entwickelt Bewertungskriterien für Poster und Präsentation
  4. Die Lehrperson zeigt den Studierenden gute Beispiele für wissenschaftliche Poster und kommuniziert die Bewertungskriterien
  5. Die Studierenden erhalten ihren Auftrag und beginnen zu arbeiten
  6. Nach dem Erreichen wichtiger Zwischenschritte (z.B. Erstellung des Grobkonzepts) geben sie sich gegenseitig Feedback zum Poster oder erhalten solches von der Lehrperson
  7. Die Studierenden stellen ihr Poster fertig
  8. Die Studierenden sehen und analysieren Beispiele für die mündliche Präsentation wissenschaftlicher Poster
  9. Die Studierenden bereiten ihre Präsentationen vor
  10. Die Studierenden präsentieren ihre Poster und erhalten Feedback von der Lehrperson

Beispiel:

Ein Architekturdozent stellt fest, dass sich sowohl die Studierenden wie auch er bei längeren studentischen Referaten leicht langweilen und das Korrigieren von Hausarbeiten ihn nicht nur viel Zeit kostet, sondern Hausarbeiten gar nicht den Anforderungen des Themas entsprechen. Dementsprechend plant er für sein Seminar eine seminarbegleitende Postererstellung: die Studierenden sollen selber ein Gebäude planen und die Ergebnisse ihrer Planung inklusive der theoretischen Fundierung der Planung auf einem Poster darstellen. Am Ende des Semesters findet nach einer feierlichen Eröffnung mit Posterpräsentationen der Studierenden eine längere institutsöffentliche Ausstellung der Poster statt.

Vorteile:

  • Die Studierenden lernen, wie man wissenschaftliche Poster erstellt
  • Die Poster können anschliessend gut archiviert oder gar veröffentlicht werden

Nachteile:

  • Die Produktion der Poster ist teuer. Es lohnt sich daher, den Studierenden den Druck an der eigenen Hochschule möglich zu machen (dieser ist in der Regel erheblich günstiger als im Copyshop).

Formativ/summativ:

Formativ und summativ nutzbar

Passende Lernmethoden:

Selbststudium

Varianten:

  • Die Studierenden können sich auch gegenseitig Feedback auf ihre Poster und Präsentationen geben. In diesem Fall erhalten sie Bewertungskriterien von der Lehrperson oder erarbeiten diese gemeinsam mit ihr
  • Die Studierenden können die Poster in Gruppen erstellen
  • Die Präsentationen können auf einem (semi)öffentlichen Anlass stattfinden (institutsinterne Tagung, Ausstellung, …)

Quelle:

Hien, K. u. Rümpler, St. (2008). Grafische Gestaltung in Naturwissenschaften und Medizin: Wissenschaftliche Informationen vermitteln und präsentieren. Berlin/Heidelberg: Spektrum.

http://www.wissenschaftstagung.de/de/programm/anleitung_postergestaltung.pdf (08.09.2015)

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